Sonntag, 22. November 2009

Sonntag 22.11

Samstag 21.11
Der gestrige Abend brachte uns noch eine miserable Bauchtänzerin und eine unruhige Nacht mit Maschinenbrummen bei dem das Oropax auch nichts mehr geholfen hat. So war es auch gleich, dass wir schon um 5 Uhr mit Spiegeleiern frühstückten. Ich hab dann im Bus noch ein paar Dankesworte an Ossama gerichtet und ihm die kleine Spende der Gruppe übergeben. Am Flughafen war wieder alles bestens organisiert. Wir bekamen die fertigen Bordkarten und das Gepäck wurde uns gleich abgenommen. Kurzer Flug über die Wüste und das Rote Meer und schon waren wir in Sharm el Sheikh. Das Hotel Mirabel Beach liegt ca. 30 km nördlich von SeS in einem reinen Hotelgebiet. Es stürmt ziemlich und der Strand ist kaum zum schnorcheln. Man könnte ein Boot mieten, aber nur den ganzen Tag. So geniessen wir den Tag ohne Stress und fühlen uns wie an der Schwarzmeerküste. Nur Russen, allerdings viele hübsche Mädchen. Nach der Intimität am Schiff ist die Gigantonomie im 5 Sternhotel für uns alle fast zu viel. Allerdings die Qualität ist OK. Nach ein paar Schritten im stürmischen Meer und ein paar Schwimmzügen im 28 Grad Pool gibts an der All Inclusiv Snackbaar ein Thunfischbrötchen mit Pommes und dann wieder Abendessen. In der Bar singen 2 Brasilianerinnen mit vollautomatischer Keyboardbegleitung, der Ober tauscht wieder Euromünzen in Scheine, da die Münzen auf der Bank nicht umgetauscht werden. Aber der Wein, der Whiskey, das Bier und der Wodka sind in Ordnung (nicht alles für mich!). In der Arena tanzt eine russische Volkstanzgruppe für die Russen. So als ob die Bludenzer Trachtengruppe in Rimini für die Vorarlberger tanzen würde. Wir schlafen nachher aber wieder einmal sehr gut und ruhig bis in den Morgen.

Sonntag 22.11
Sehr gut geschlafen. Es stürmt heute nicht mehr so stark. Nach dem Frühstück spazieren wir ein Stück aus dem eigenen Hotelkomplex hinaus. Das ist aber ziemlich öde und so sitze ich nun im Strandcafe und trinke ein Stellabier und klopfe mit dem Zeigefinger meinen Blogeintrag ins Handy. Morgen gehts zum Katharinenkloster, da wirds wieder abwechlungsreicher.

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