Abschluss unserer Reise

Mittwoch 25.11
Wir sind um 5:30 aufgestanden, damit das Gepäck auch zeitgerecht vor der Tür stehen kann. Um 6:15 waren wir dann auch bereit, aber es hätte wahrscheinlch auch 6:45 gereicht. Frühstück gab es keines mehr, so wie gestern Abend auch kein Bier mehr nach 20:30. Dafür gibt es wieder ein Lunchpaket mit 2 Brötchen und Obst und Kuchen. Die Zimmer werden vor unserer Abreise auch noch kontrolliert, ob wir nichts vergessen haben und ob wir alles aus der Minibar bezahlt haben. Ein Paar muss noch das Mineralwasser nachbezahlen. Der Bus hat etwas Verspätung, da er in einer Polizeikontrolle wegen dem Mubarakbesuch in Sharm el Sheikh steckt. Wir kommen aber durch den Business-Schalter zeitgerecht zum Flugzeug, die örtliche Betreuung klappt sehr gut. Sharm el Sheikh war schön, aber einmal im Leben genügt das. Da wäre ein bisschen mehr Individualismus gut.
Der Flug nach Kairo verläuft problemlos und auch hier nehmen uns wieder Agenten von Tui/Travco in Empfang. Die 6 Stunden Wartezeit gehen im Cafe mit SUDOKU lösen im Flug vorbei und am Ende haben wir bei der Verabschiedung fast noch ein bisschen Stress. Mit einem weinenden und einem lachenden Auge trennen wir uns wieder, es war schön und familiär in dieser Gruppe und wir hatten viel Spass miteinander.
Auch der Flug nach München war toll und ging schnell vorbei, wir landeten pünktlich in München und werden wieder vom Bustransfer abgeholt und zum Auto gebracht.
Um 22.30 waren wir dann glücklich und müde, aber voller wunderbarer Eindrücke zu Hause. Wenn ich meine 1400 Bilder auf ein vernünftiges Maß reduziert habe, werde ich dieses Blog noch mit einigen Bildern vervollständigen.
Zusammengefasst kann ich sagen: Es war eine wunderbare Reise, die von TUI und TRAVCO und natürlich Loacker Tours optimal vorbereitet und durchgeführt war. Lauter First Class Hotels und Betreuung.
Bis zur nächsten Reise, Hans Getzner

Dienstag 24.11

Dienstag 24.11
Wir haben ganz gut geschlafen und wieder sehr gut gefrühstückt. Das letzte Mal in dieser Umgebung mit lauter russischen Models. Den Tag wollen wir als Abschluss geniessen und so beginnen wir ihn auch. Wir gehen zusammen mit Josef die ca. 500 m den seichten Strand hinaus und sehen immer wieder mit der Schwimmbrille ins Wasser. Je weiter wir kommen um so zahlreicher und schöner werden die Korallen und die Fische. Heute ist es leicht bedeckt, aber fein warm und windstill. So ist auch die weisse Flagge gehisst, man darf also ganz hinaus. Das machen wir auch und sehen den steilen senkrechten Abbruch am Riff, an dem auch schon Schiffe zerschellt sind. Aber die Eindrücke sind überwältigend und wir geniessen es. Nachher gehts wieder gemütlich zu, wir trinken mit den Freunden Allinclusive und ich lese "Die Jagd am Nil" weiter. Ist sehr spannend. Dann essen wir eine Kleinigkeit und bewundern die sehr freundlichen Kellner. Ich zeige nur zwei Finger und schon stehen zwei Bier da.
Der Travco Agent hat uns über Details der morgigen Abreise im Unklaren gelassen und so kümmere ich mich darum, dass morgen auch unser Gepäck abgeholt wird. Nach dem Abendessen werden wir nochmals mit der Gruppe zusammensitzen, bevor morgen wieder jeder seiner Wege geht.

Montag 23.11

Montag 23.11
Also der Sonntag ist doch noch sehr schön geworden. Wir sind ins warme Meer hinaus gewatet. Schwimmen kann man kaum. Aber es ist trotzdem schön und wir geniessen es sehr. Es gibt einen Steg bis zum Riff hinaus, das kostet aber für uns "RotArmbänder" je 4 Euro. Das ist es uns aber wert. Da aber Sturmwarnung ist, darf man dort nicht ins Wasser. Wir geniessen aber die scharfe Brise und den Ausblick. Nachher liegen wir am Strand, lesen und ruhen uns aus. Wir haben es auch mit den anderen Gruppenteilnehmern sehr nett und lustig. Nach dem Abendessen gehen wir dann früh schlafen.

Am Montag geht es um 6.30 los, wir werden wieder mit einem Toyotabus abgeholt und fahren zum Katharinenkloster. Der Reiseleiter spricht sehr gut Deutsch. Zwischenstop bei einer Wüstenbar, dort gibt es Schwimmwesten zu kaufen! Den Stop hätte man sich sparen können. Dann kommen wir aber zum "Gazellenwadi", das wir schon von der Israelreise her kennen. Ist wieder ganz toll. Auf der ganzen Strecke gibt es übrigens einwandfreie Handyverbindung. Der Besuch im Kloster ist wieder interessant, speziell auch die Ikonenausstellung. Ganz besonders schön ist aber der Blick von den Hügeln auf den Klosterkomplex. Dann gehts zum Mittagessen, ist ausgezeichnet! Die Fahrt zurück ist eher mühsam, da wir die Gegend schon kennen. Der Führer ist irgendwie enttäuscht, dass er kein Trinkgeld bekommt, aber er ist zum Abschied nicht mal ausgestiegen.
In den letzten Sonnenstrahlen um 16 Uhr trinken wir noch einen guten Espresso und machen ein paar Züge im warmen Pool. Den Abend werden wir wieder ruhig angehen.

Sonntag 22.11

Samstag 21.11
Der gestrige Abend brachte uns noch eine miserable Bauchtänzerin und eine unruhige Nacht mit Maschinenbrummen bei dem das Oropax auch nichts mehr geholfen hat. So war es auch gleich, dass wir schon um 5 Uhr mit Spiegeleiern frühstückten. Ich hab dann im Bus noch ein paar Dankesworte an Ossama gerichtet und ihm die kleine Spende der Gruppe übergeben. Am Flughafen war wieder alles bestens organisiert. Wir bekamen die fertigen Bordkarten und das Gepäck wurde uns gleich abgenommen. Kurzer Flug über die Wüste und das Rote Meer und schon waren wir in Sharm el Sheikh. Das Hotel Mirabel Beach liegt ca. 30 km nördlich von SeS in einem reinen Hotelgebiet. Es stürmt ziemlich und der Strand ist kaum zum schnorcheln. Man könnte ein Boot mieten, aber nur den ganzen Tag. So geniessen wir den Tag ohne Stress und fühlen uns wie an der Schwarzmeerküste. Nur Russen, allerdings viele hübsche Mädchen. Nach der Intimität am Schiff ist die Gigantonomie im 5 Sternhotel für uns alle fast zu viel. Allerdings die Qualität ist OK. Nach ein paar Schritten im stürmischen Meer und ein paar Schwimmzügen im 28 Grad Pool gibts an der All Inclusiv Snackbaar ein Thunfischbrötchen mit Pommes und dann wieder Abendessen. In der Bar singen 2 Brasilianerinnen mit vollautomatischer Keyboardbegleitung, der Ober tauscht wieder Euromünzen in Scheine, da die Münzen auf der Bank nicht umgetauscht werden. Aber der Wein, der Whiskey, das Bier und der Wodka sind in Ordnung (nicht alles für mich!). In der Arena tanzt eine russische Volkstanzgruppe für die Russen. So als ob die Bludenzer Trachtengruppe in Rimini für die Vorarlberger tanzen würde. Wir schlafen nachher aber wieder einmal sehr gut und ruhig bis in den Morgen.

Sonntag 22.11
Sehr gut geschlafen. Es stürmt heute nicht mehr so stark. Nach dem Frühstück spazieren wir ein Stück aus dem eigenen Hotelkomplex hinaus. Das ist aber ziemlich öde und so sitze ich nun im Strandcafe und trinke ein Stellabier und klopfe mit dem Zeigefinger meinen Blogeintrag ins Handy. Morgen gehts zum Katharinenkloster, da wirds wieder abwechlungsreicher.

Freitag 20.11

Freitag 20.11
In der Nacht hat unser Schiff wieder in Luxor angelegt. Den Morgen konnten wir wieder vom Bett aus mit Blick auf Theben West mit dem Tal der Könige geniessen. Nach dem Frühstück gings dann zum Karnaktempel. Ein ganz imposantes Gebilde, etwa so groß wie Bludenz Innenstadt. Allerdings mit mehr Besuchern. Die Erläuterungen von Ossama geben einen gut dosierten Überblick über die Bedeutung der unzähligen Kunstwerke. Nachher besuchen Luise und ich das Mumifizierungsmuseum und dann gibts schon wieder Mittagessen. Den Nachmittag geniessen wir am Sonnendeck mit Lesen und netten Gesprächen mit den Mitreisenden. Der letzte Sonnenuntergang für uns in Luxor ist nochmals wunderbar.
Dann gibt uns Ossama die letzten Hinweise für morgen. Wir stehen um 4.15 auf und fliegen um 7 nach Sharm el Sheikh. Ossama bedankt sich bei uns und wir haben das Gefühl, dass es auch ihm mit uns gefallen hat. Leider ist er nachher sehr schnell verschwunden.
Nach dem Abendessen werden wir Koffer packen und früh schlafen gehen. Oropax nicht vergessen!

Donnerstag 19.11

Donnerstag 19.11
Der Abend war noch sehr gemütlich. Wir sind zu fuss durch den grossen Markt von Assuan spaziert und haben auch ein paar Gewürze eingekauft. Irgendwann haben wir dann die Gruppe verloren und sind alleine zurück zum Schiff. Die Ägypter sind sehr traurig, weil sie das Qualifikationsspiel für die Fussball WM verloren haben und nun nicht dabei sind.
Die Angst vor dem Motorenlärm war unbegründet. Irgendwie wurde es ruhiger und wir haben relativ gut geschlafen. Um 1/2 5 hat das Schiff dann abgelegt und hat wieder Kurs auf Kom Ombo genommen. Wir haben dann vom Bett aus dem schönen Sonnenaufgang zugesehen. Nach dem Frühstück gings dann um 8 zur Tempelbesichtigung in Kom Ombo. Nachher gemütlich weiter nach Edfu wo die ca. 100 Japaner auch noch einen Tempel besichtigten. Wir hatten unterdessen einen Vortrag mit Ossama über "Land und Leute". Er erklärte uns die Probleme, die das Land hat. Es ist seit der aktuellen Regierung viel schwieriger geworden. Es gibt viel Korruption. Die Bevölkerung hat in den letzten 40 Jahren von 30 auf 80 Mio. zugenommen und es gibt grosse Arbeitslosigkeit und Armut.
Nachher saßen wir an Deck und sind unter einer Brücke durch. Die Sonnendächer mussten dazu umgelegt werden. Es hat so kalt gewindet, dass Luise ihre Pelzkapuze zur allgemeinen Erheiterung angezogen hat.
Nun sind wir in der Kabine und fahren in der Dunkelheit zur Schleuse, leider sehen wir auch diesmal nichts davon und auch nicht von den Händlern, die ihre Waren auf das Schiff werfen. In der Nacht legen wir in Luxor an, dann ist die Bootsfahrt wieder zu Ende.

Mittwoch 18.11

Mittwoch 18.11
Zu unserem Schiff wurde in der Nacht ein weiteres Schiff angedockt. Zudem liegt vor uns ein alter Kahn, der einen Mordslärm macht. Am Abend haben wir noch einen nubischen Abend genossen, Trachtenverein auf ägyptisch. Mit schlafen bis um drei war also eher wenig los. Zudem hat mich der Durchfall etwas geplagt.
Dann sind wir aber um 4 mit dem Bus zum Sammelpunkt aller Busse, von dort ging es dann um 4:30 im sehr lockeren Konvoi nach Abu Simbel. Dort sind wir um 7:30 angekommen und konnten bis um 10 Uhr die beiden wirklich wunderschönen Tempel bewundern. Sie wurden ja in den 60-er Jahren wegen dem Staudamm zerlegt und an einer höheren Stelle wieder aufgebaut. Muss man wirklich gesehen haben. Auch den Sonnenaufgang und die Fata Morgana auf der Fahrt über jeweils 280 km.
Dann sind wir genau um 13 Uhr wieder beim Mittagessen im Schiff. Nach einer kurzen Mittagspause wieder zur Stadtrundfahrt in Assuan. Auch hier gibt es seit wenigen Monaten ein Rauchverbot in den Lokalen. Wir besuchen die Moschee und den koptischen Dom.
Zum 5 Uhr Tee geht es dann auf den höchsten Hügel, dort gibts Kaffee und Tee und einen wunderschönen Sonnenuntergang. Nach dem Abendessen werden wir noch einen Spaziergang durch den Gewürzmarkt machen und nachher versuchen, beim Lärm der Dieselmotoren zu schlafen.

Dienstag 17.11

Dienstag 17.11
Wir sind um 6 Uhr aufgestanden und um 7 Uhr zum alten und zum neuen Assuanstaudamm. Sehr interessant! Abgesehen vom Monumentalbauwerk siehts aus wie im Montafon, so viele Freileitungen. Nachher gings zum Philae Tempel, der auch wegen dem Stausee verlegt wurde. Allerdings haben sie ihn falsch wieder zusammengebaut. Trotzdem sehr schön. Dann gings zu einer Parfümfabrik. Wir haben auch ein paar Essenzen gekauft, eine für den Magen, die können wir gut gebrauchen. Auch ein paar Hemden (Ägyptische) um ca. Je 4 Euro. Hier kostet zuerst einmal alles 1 Euro, bei Interesse gehts dann oben los mit handeln. Man gewöhnt sich an die manchmal aufdringlichen Händler.
Dann gings per Felucke, das ist das Segelschiff, eine Stunde lang am Nil, das war wirklich traumhaft schön. Dann wieder Mittagessen und nachher haben wir per Motorboot Nilaufwärts ein nubisches Dorf besucht. Die Fahrt in den schmalen Nebenarmen des Nils war wieder wunderbar.
Jetzt schaue ich von der Kabine auf den Nil hinaus, habe 50 Mails bearbeitet und freue mich aufs Schlafengehen. Luise macht vor dem Essen schon mal einen Vorschlaf. Gestern Abend haben wir bei der Tombola mit 2 Losen 2 Gewinne und somit 4 Pyramiden gewonnen. Eine davon mit Goldsand. Lasst euch überraschen.
Morgen gehts um 4 Uhr mit dem Bus nach Abu Simbel. Ohne Klo, mal sehen.

Montag 16.11

Montag 16.11
Gestern haben wir ja in Esna angelegt, die Schleuse und die Händler haben wir leider kaum gesehen, weil es schon dunkel war. Nach dem Essen habe ich einmal nachgesehen, was die Internetspielerei so kostet und bin erschrocken, weil ich im falschen Netz war. Aber das tut der Freude keinen Abbruch.
Wir haben bis um 4 Uhr sehr gut geschlafen, dann haben die Diesel wieder angefangen. Leider haben wir erst um 7 gemerkt, dass das Schiff schon wieder unterwegs war. Um 8.30 haben wir dann den Horustempel in Edfu angeschaut und sind dann wieder aufs Schiff. Weiter gings am Schiff bis nach Kom Ombo. In der Zwischenzeit gabs natürlich wieder Mittagessen und Tee. Um 14 Uhr war dann die Vorstellung des Fakultativprogrammes Abu Simbel, Nubisches Dorf etc. 400 Dollar kostet uns das volle Programm. Nachher sind wir am Sonnendeck gelegen, dann gabs wieder Tee. Nun haben wir einen kurzen Spaziergang durch Kom Ombo gemacht, ein Spiessrutenlauf durch die vielen Händler. Am Abend fahren wir nach Assuan, dort gibt es dann wieder volles Programm.

Montag 16.11

Montag 16.11
Gestern haben wir ja in Esna angelegt, die Schleuse und die Händler haben wir leider kaum gesehen, weil es schon dunkel war. Nach dem Essen habe ich einmal nachgesehen, was die Internetspielerei so kostet und bin erschrocken, weil ich im falschen Netz war. Aber das tut der Freude keinen Abbruch.
Wir haben bis um 4 Uhr sehr gut geschlafen, dann haben die Diesel wieder angefangen. Leider haben wir erst um 7 gemerkt, dass das Schiff schon wieder unterwegs war. Um 8.30 haben wir dann den Horustempel in Edfu angeschaut und sind dann wieder aufs Schiff. Weiter gings am Schiff bis nach Kom Ombo. In der Zwischenzeit gabs natürlich wieder Mittagessen und Tee. Um 14 Uhr war dann die Vorstellung des Fakultativprogrammes Abu Simbel, Nubisches Dorf etc. 400 Dollar kostet uns das volle Programm. Nachher sind wir am Sonnendeck gelegen, dann gabs wieder Tee. Nun haben wir einen kurzen Spaziergang durch Kom Ombo gemacht, ein Spiessrutenlauf durch die vielen Händler. Am Abend fahren wir nach Assuan, dort gibt es dann wieder volles Programm.

Sonntag 15.11

Samstag 14.11
Wir sind ja schon früh in Luxor gelandet und haben zuerst den Tempel in Luxor (oder Theben Ost) angeschaut. Für das Schiff war es noch zu früh. Nachher konnten wir auf die MS Chrown Jewel. Da gabs zuerst einen Tee und ein paar Einweisungsworte.
Um 10.03 (zu Hause war es 9.03) habe ich dann pünklich Mama angerufen, die sich doch offensichtlich sehr gefreut hat. Sie war natürlich von Lisi bestens informiert, da sie mein Blog gelesen hat. Ich freue mich natürlich über jede Rückmeldung, am besten per SMS.
Bis um 12 haben wir dann am Sonnendeck gewartet, bis die Kabinen fertig waren. Nachher gabs schon die ersten Probleme, weil ein paar Kabinen neben dem Maschinenraum sind und daher sind sie entsprechend laut. Irgendwie haben die dann aber offensichtlich doch andere Kabinen bekommen. Wir haben Glück und eine relativ ruhige Kabine im vorderen Schiffsteil. Das Mittagessen war dann eher eine Enttäuschung (später wurde es dann besser). Um 16 Uhr war Teetime mit Tee und Biscuit. Um 17 Uhr machten alle eine Kutschenfahrt um 10 Euro durch die Innenstadt von Luxor. War sehr interresant, weil wir dabei auch in die ärmeren Viertel gefahren sind. Dann Abendessen und um 22 Uhr sind wir in die Kabine und haben doch relativ gut geschlafen.

Sonntag 15.11
Eigentlich sollten wir um 5.15 aufstehen, Luise hat aber den Wecker aus Versehen auf 4.15 gestellt. Um 5.45 gabs Frühstück, wieder 2 Spiegeleier, und dann gings mit dem Bus nach Theben West. Dort liegt das Tal der Könige mit den vielen Gräbern und dem Tempel der Königin Hatschepsut. Sehr imposant und schön, aber viel Betrieb, obwohl wir früh dran sind.
Nachher gings mit einem kleinen Boot wieder über den Nil auf die andere Seite zum Mittagessen am Schiff.
Um 14 Uhr gings dann pünktlich los. Da bei unserer Anlegestelle 8 Schiffe nebeneinander lagen und wir das 5. waren, musten zuerst 3 andere Schiffe Platz machen. Jetzt um 15 Uhr fahren wir gemütlich nilaufwärts nach Süden bis nach Esna. Am Abend gibts Cocktail mi Vorstellung der Schiffsmannschaft und nachher Abendessen.
Übrigens hervorragende Handyverbindung auch am Nil entlang. UMTS Internet ist kein Problem. Am Schiff gibts auch Internet 10 MB um 50 Eur. Jeder noch so arme Händler oder Kutschenfahrer hat ein Handy. Der Kutschenfahrer hatte keine Freude mit dem Kuli "Ich bin mit der Schule fertig"

Freitag in Kairo

Freitag 13.11
Nach dem Frühstück, diesmal mi 2 Spiegeleiern, fahren wir in die Stadt und besichtigen zuerst die Sultan Hassan Moschee, wo uns ein Scheich (Priester) 2 Gebete singt. Davon habe ich ein Video. Dann gehts weiter auf die Zitadelle, dort besuchen wir wieder die grosse Moschee. Nachher in den Basar, wo wir zuerst einen Kaffee trinken. Der Führer Osama raucht eine Wasserpfeife und ist nachher etwas benommen. Bei der anschliessenden Führung im Ägyptischen Museum gehts ihm irgendwie nicht gut. Vielleicht ist er auch krank. Das Museum ist natürlich sehr interessant, speziell der Teil von Tutechamun. Um 14 Uhr fahren wir dann zum Schiff Imperial, das wir auch vom Hotel aus sehen. Das Essen ist mäßig gut, dafür der Espresso. Nachher spazieren wir zum Hotel und trinken im Garten Bier und Kaffee. Da sitzen die reichen Ägypter und die unverschleierten Frauen. Fast keine Ausländer. Nachher Ruhepause bis zum Abendessen. Morgen gehts um 3:30 zum Flughafen und nach Luxor.

Ankunft und erster Tag in Kairo

Mittwoch 11.11
Wir fliegen gerade über die griechischen inseln. Als Mittagessen wurde uns
Gulasch und Huehnergeschnetzeltes serviert. War gar nicht schlecht. Am Monitor sehen wir wie bei Google Earth die genaue Flugroute mit den Angaben ueber Orte und so weiter. Die Flughoehe wird sehr ganau mit 35000 ft eingehalten. Nur plusminus 5 ft. Die Zeit vergeht ziemlich schnell. DasFlugzeug ist fasr bis auf den letzten platz belegt. In einer Stunde sollten wir in Kairo landen.
Wir sind relativ pünklich gelandet und hatten dann ein kleines Problem mit dem Visum. Der Vertreter von Tui darf nicht in den Bereich, wo es die Visas gibt. So mussten wir dieVisas kaufen und haben nachher das Geld wieder zurück bekommen. Dann waren wir zu sechst (auch zwei Vorarlberger) es wurden aber nur 4 erwartet. Dann gings ins Hotel Marriott, ein richtiger Palast.
Nun sind wir im Zimmer und warten auf das Abendessen.Das Abendesse ist sehr gut.Es gibt mehrere Hauptspeisen zu Auswahl, wir nehmen Kebab. Nachher machen wir eineinhalb Stunden Spaziergang auf die andere Seite des Nils, entlang der Promenade und mitten im Verkehr. Die Händler sind nicht aufdringlich. Nachher genehmien wir uns im schönen Garten ein japanisches Bier, 3 Flaschen fuer 2. Allerdings um 130LE. Zum Glück habe ich vorher noch Pfund abgehoben. Im Hotel kann man nur mit Pfund bezahlen. Dann sind wir ins Bett und haben relativ gut geschlafen.
Donnerstag 12.11.
Gut geschlafen und keine Probleme, die Bakteriekur tut mir offensichtlich gut. Es gibt ein wahnsinns Frühstücksbuffet und volles Haus. Um 8 uhr treffen wir uns, die Gruppe ist doch nicht so groß, nur 14 Personen. 6 Deutsche, 6 Österreicher und 2 Schweiz/Spanier. Mit dem Führer Osama geht es hinaus nach Gizeh zu den Pyramiden und der Sphinx. Viele Touristen und Händler, aber sehr beeinduckend. Die intwischen knapp 300 Fotos bringe ich hier nicht unter, das kommt dann später. Beeindruckend ist die Begegnung mit Schulmädchen, alle mit Kopftuch, so wie alle Frauen! Sie reden aber nur mit Luise, Männern dürfen sie nicht in die Augen sehen. Später besuchen wir noch ein Papyrus Museum, in dem uns die Herstellung von Papyrus erklärt wird. Dann gehts zu einem schönen Restaurant auf der Strecke nach Menphis uns Sakkara.
Dann gehts über atemberaubende Straßen nach Memphis, zu Ramses dem II, der 213 Kinder gezeugt hatte. Wunderschön das fein gezeichnete Gesicht. Dann weiter zur Stufenpyramide von Sakkara.
Nach einer Stunde Fahrt sind wir nun wieder im Hotel, ich sitze am Balkon und schreibe die Erinnerungen an den ersten Tag in Kairo in das kleine Wordprogramm am Handy. Luise gönnt sich eine Ruhepause, bevor es wieder zum Essen geht.

Der erste Schritt ist getan!

Heute habe ich den Online CheckIn gemacht. Die beiden Bordkarten sind ausgedruckt und ich habe mir oder Luise auch noch einen Fensterplatz umgebucht. Das finde ich toll, wie das heute von zu Hause aus geht. Die Koffer sind nun auch gepackt und so langsam stelle ich mich auch auf den Urlaub ein.
Zur angezeigten Uhrzeit: Die ist offensichtlich 9 Stunden hinten. Es ist jetzt kurz vor 11 Uhr.

Reise nach Ägypten

In wenigen Tagen (oder schon bald Stunden) geht es los. Ich fange jetzt einmal testweise an und sehe mir das Ergebnis an.
Vielleicht melde ich mich doch ab und zu von unserer Reise
Liebe Grüße Hans und Luise