Sonntag, 17. April 2016

Samstag 16.04.2016

Samstag 16.04.2016

So halbwegs gut geschlafen und pünktlich um 4:30 aufgewacht. Die Koffer sind ja schon fertig und so können wir kurz vor 5 Uhr dem Rezeptionisten telefonieren, der dann gleich unsere Koffer abholt und mit uns zum Hauptplatz geht. Dort kommt doch tatsächlich pünktlich um 5:05 der Kleinbus, der uns zum Flughafen fährt. Ein deutsches Paar ist auch noch mit dabei. Am Flughafen geht es ziemlich zügig und wir haben nur eine kurze Wartezeit, bis wir den A321-200 besteigen können. Die Personenkontrollen sind nicht ganz so streng wie in München! 



Leider sitzen wir auf der rechten Seite und können daher beim Start nicht mehr auf Santorin sehen. Dafür sehen wir den schönen Sonnenaufgang im Osten. 


Der Flug ist kurz und schön und auch der Transfer in Athen geht zügig, wir müssen hier aber nochmals durch die Personenkontrolle. Dann geht’s weiter nach München in einem A320-200 und nach 2,5 Stunden landen wir in auch nach einer wie mir scheint tiefen Runde über München. 






Das Gepäck ist auch vollständig und nach einer etwas längeren Suche nach dem Bus vom Best Western Hotel bringt uns der auch zum Auto und wir starten Richtung Heimat. Ehrlich gesagt bin ich ziemlich müde und die Brille drückt und so machen wir eine Pause in Lechwiesen und später nochmals kurz auf einem Rastplatz. Dann geht es aber zügig weiter und zu Hause erwartet uns schon gleich die Katze, die etwas mager und zerzaust aussieht. Aber sie hat sich gleich wieder an uns gewöhnt. So ist Gott sei Dank alles gut gegangen, alles hat geklappt und wir können uns nun bei den Kindern und bei Mutter zurückmelden und viel erzählen. Wir sind nun „Back to reality“, wie der Kellner im Elias am letzten Abend meinte!

Freitag, 15. April 2016

Freitag 15.04.2016
Nachdem die Verwaltung den Sonnenschirm auf unserem Zimmerdach wieder umgelegt hat, haben wir ohne Oropax sehr gut geschlafen und sind dann gemütlich zum Frühstück am Pool und in der Sonne. Morgen werden wir um 5 Uhr kein Frühstück mehr bekommen, da wir schon um 5:10 abgeholt werden. Nach einem Telefonat mit Bernd über die Überweisung für Birgit haben wir uns zum Busbahnhof aufgemacht und sind nach Kamari gefahren. Der Barkeeper Costas hat uns allerdings schon am Morgen darauf hingewiesen, dass dort um diese Zeit nichts los ist. So war es dann auch, in einem Restaurant haben wir aber doch zumindest etwas zum Trinken bekommen.







Ansonsten einige verstreute Sonnenbader und ein paar Burschen, die vom Felsen neben der Agios Nikolajos ins Meer springen wollen. Einer schafft es dann auch.












Da wir schon mit einem Campari und einem Apfelsaft gestärkt sind und zudem mit Didi und Anita Buda in Bludenz telefoniert haben (er hat heute den 60. Geburtstag und hat zudem seine Hochzeitsreise auch nach Kamari gemacht), machen wir einen langen Spaziergang am Strand entlang, an dem praktisch gar nichts los ist. Nur viele Handwerker, die hauptsächlich die Farbanstriche erneuern sind zu sehen.


Schlussendlich warten wir wieder auf den Bus und fahren nach Fira zurück. Das letzte feine griechische MittagAbendEssen gönnen wir uns wieder im Elias, den wir nun doch 3 Mal besucht haben.







Wieder zurück im Hotel erledige ich die Abrechnung und muss feststellen, dass mir 50 € zu viel für den Zimmerwechsel berechnet wurden. Der Manager korrigiert das aber gleich und ich hoffe, dass das auf der Kreditkartenabrechnung auch so aufscheint. Dafür wurde aber mit TUI die morgige Abholung zum Flughafen organisiert und auf 5:10 festgelegt. Der Manager hat sich ansonsten sehr um unser Wohl bemüht und hat sich auch für die falsche Abrechnung entschuldigt. Er meinte, das sei sein Fehler gewesen und nicht der der hübschen Rezeptionistin. Dann haben wir uns noch einen Drink am Pool gegönnt und nach dem Sonnenuntergang die Koffer gepackt, damit wir morgen rechtzeitig fertig sind. So geht nun ein wunderschöner Urlaub in Santorin zu Ende, wir haben sehr viele wunderschöne Erlebnisse genossen und können mit fast 1000 Fotos auch einiges nacherzählen. Die Leute hier sind ausgesprochen nett und freundlich und dabei nicht aufdringlich. Die Zeit Mitte April ist vielleicht ein bisschen früh, andererseits war es weitgehend ruhig und nicht durch zu viele Touristen überlaufen. Mit dem Wetter hatten wir ausgesprochen Glück, angeblich kann es im April schon sehr wechselhaft sein. Das Zentrum von Santorin ist sehr sauber und aufgeräumt, wenn man allerdings etwas weiter hinaus kommt, sieht es oft auch etwas anders aus.


Donnerstag, 14. April 2016

Donnerstag 14.04.2016
In der Nacht hat wieder ein Sonnenschirm gequietscht und so war der Schlaf ein bisschen unruhig. Dafür war aber um 7 Uhr die Bestätigung für unseren Vulkanausflug im E-Mailpostfach und ich habe den Voucher in der Rezeption ausdrucken lassen. So waren wir also insgesamt früh genug dran und waren auch schon inclusive Fußmarsch schon kurz nach 10 Uhr beim „Old Port“. Dort habe ich meinen Voucher vorgelegt und schon gemerkt, dass noch nicht viele Gäste per Internet diesen Ausflug gebucht haben. Aber schlussendlich hat doch einer den QR-Code mit dem Handy lesen können und uns die richtigen Fahrkarten ausgestellt. Dann ging’s um 11 Uhr los mit dem motorbetriebenen Segelschiff „Captain John“ zur Vulaninsel „Nea Kameni“.











Eine junge Führerin, die ausgezeichnetes Englisch gesprochen hat, hat uns zusammen mit etwa 100 anderen Besuchern zum Vulkankrater geführt, der Aufstieg dauerte etwa 20 Minuten. Dann konnten man rundherum spazieren und die Schwefeldämpfe riechen. Aber insgesamt ein wunderbarer Ausblick rundum und ein schönes Erlebnis.















Dann ging‘s wieder zum Boot und um 12:30 pünktlich wieder weiter um die Insel herum zu den „Hot Springs“, ein paar warme Quellen, in denen man baden konnte. Wir haben uns das erspart, aber es sind doch einige von den Booten direkt ins Wasser gesprungen und über das Meer, das etwa 17 Grad hat zu den etwa 29 Grad warmen Quellen und dann wieder zurück geschwommen.








(was man mit der Actioncam alles machen kann?!) Pünktlich ging‘s nach einer halben Stunde wieder weiter zum Athinios Hafen, der normalerweise nicht angefahren wird, diesmal wurden aber ein paar Gäste ausgeladen. Nach der Ankunft im „Old Port“ waren wir hungrig und müde und so haben wir uns wieder im Sirtaky Restaurant niedergelassen und ich musste dann nochmals die 10 großen Garnelen verspeisen! Ausgezeichnet!


Luise wollte dann partout zu Fuß den Weg hinauf nach Fira laufen, ich musste aber unbedingt den Ritt auf den Mulis probieren. Bei der Ankunft wird dabei auch ein schönes Foto gemacht.


Erstaunlicherweise war dann Luise zur gleichen Zeit wieder auf Hotelhöhe wie ich. Dann haben wir uns gemütlich zum Pool gelegt und einen Campari Soda genossen und anschließend habe ich fast eine Stunde geschlafen. Der Barkeeper Costas hat uns sogar ein Eis spendiert! Nun haben wir wieder die Fotos sortiert und ins Tagebuch geschrieben und auch schon online für die Rückflüge am Samstagmorgen eingecheckt. Aber morgen Freitag machen wir noch einen Ausflug nach Kamari.

Mittwoch, 13. April 2016

Mittwoch 13.04.2016
Wieder ein feines Frühstück in der Sonne mit Blick auf das Meer.


Dann machen wir uns auf zur Busstation und wollten eigentlich nach Kamari. Leider stimmt der Busahrplan nicht mehr, der wechselt offensichtlich jede Woche. So sind wir um 10 Minuten zu spät und müssten eine Stunde warten. Da aber gerade der Bus nach Perissa abfährt, nehmen wir den und lassen uns an der Strand der jungen Griechen bringen. Der Strand ist zwar schön aber ziemlich verlassen, da die Saison erst so in 3 bis 4 Wochen beginnen wird. An einer Strandbar am „Perissa Beach“ oder vielleicht am „Perivolos Beach“ genehmigen wir uns einen Campari (für mich) und ei-nen Apfelsaft (für Luise) und betrachten das Meer und die meistens noch ziemlich unaufgeräumte Gegend.



Wir wandern dann die paar Kilometer zurück nach Emborio und machen dort eine kleine Besichtigungstour aus dem Führer zur ziemlich verfallenen „Pirgos Goulas“. Emborio ist ein Kykladendorf par excellence.








Dann versäumen wir wieder um 10 Minuten den Bus und warten auf den nächsten in einer Stunde. So vergeht die Zeit und wir lesen die Details im Santorinführer. Wieder in Fira suchen wir ein Restaurant auf und essen zwar gut, werden aber nicht gerade gastfreundlich behandelt. Wir bezahlen daher genau den ausgewiesenen Betrag und ich sehe mich veranlasst, der Wirtin meinen Unmut zu vermitteln. Dann ma-chen wir es uns im Hotel gemütlich und lesen und trinken Tee und bearbeiten die Fotos und das Tagebuch. Zum Abschluss buche ich über das Internet für morgen eine Vulcanos Boat Tour, aber bis jetzt habe ich leider noch keine Bestätigung der Buchung.

Dienstag, 12. April 2016

Dienstag 12.4.2016


Dienstag 12.04.2016
Vor dem Frühstück versuche ich, den Schmutzfleck in der Kamera mit Ausblasen mit dem Fön zu entfernen, das gelingt leider nicht. Dann haben wir beim Frühstück die große Überraschung, im Hafen liegt das Kreuzfahrtschiff „Mein Schiff 2“, mit dem wir 2014 von Hamburg nach Mallorca gefahren sind. Da kommen wieder viele schöne Erinnerungen auf. 



Wir treffen später auch ein deutsches Ehepaar vom Schiff, mit dem wir ein bisschen plaudern. Beim Spaziergang zur Busstation merkt man schon die Passagiere vom Schiff, viele Deutsche und überhaupt viel Betrieb. Auch die Bettler sind plötzlich in Fira aufgetaucht. Wir fahren mit dem Bus nach Akrotiri, 2€ pro Person und ein ganz zuvorkommender Kassier im Bus.

Im Bus fällt mir die Kamera auf den Boden und nach dem ersten Schreck merke ich, dass der Schmutzfleck weg ist. Der Stoß hat offensichtlich das Staubkorn oder was immer entfernt. Nach ca. 20 Minuten sind wir bei den Ausgrabungen, die besonders gut die Folgen des Vulkanausbruchs und das Leben bis zu diesem Zeitpunkt zeigen (sollen). Sind schon viele Steine! 


Dann spazieren wir zum sehenswerten „Red Beach“ und wenn man die Bilder sieht, dann weiß man auch, warum der so heißt. Die Amerikaner, die mit dem Quad kommen und viel Lärm machen sind auch da. Allerdings muss man dorthin eine Warnung „No Entry“ ignorieren. Aber der Strand und die Felsen sind schon sehenswert. 



Dann geht’s wieder zurück zur Busstation, allerdings warten wir da ca. 40 Minuten auf den Bus. 


Wieder in Fira angekommen entschließen wir uns zum kombinierten Mittag- und Abendessen und ich gönne mir schon wieder gegrillte Garnelen, diesmal auf Reis. Wir genießen den Wein und nachher noch ein Eis, sind dann aber über den Preis von 60 € doch etwas überrascht. Allerdings bekommen wir noch einen speziellen „Kaugummi-Schnaps“ ?! 


Wir machen uns wieder zum Hotel auf und weil das Wetter so schön warm ist legen wir uns zum Pool und drehen auch einige wenige Runden im 18 Grad kalten Wasser. 



In der Sonne ist es aber schön und dort bleiben wir bis zum Sonnenuntergang und der Abfahrt von „Mein Schiff 2“. 




Dann kommt aber doch noch ein bisschen der Hunger und neben einem massiven Sandwich mit Feta-Käse für mich gönnt sich Luise in Erinnerung an die Kreuzfahrt einen Mojito. Nun schreiben wir gemeinsam den Tagebucheintrag und sichten die Fotos.