Montag, 16. Juli 2012

Freitag 13.07.2012 Wir haben also unsere Koffer um 1 Uhr nachts vor die Kabine gestellt und werden alles was wir noch brauchen in das Handgepäck tun. Das letzte ausgiebige Früh-stück genießen wir noch mit Spiegelei und Speck (hab dann in der Woche auch 3 kg zugenommen) und nachher spazieren wir noch einmal durch alle Decks des Schiffs und treffen auch Edmund und Ulla wieder, die am Nachmittag abreisen werden. Wir sitzen noch in der TUI bar und werden wieder sehr langsam bedient. Um 11 Uhr verlassen wir dann das Schiff und nehmen unsere Koffer im Gepäckszelt in Empfang. Gleich nach dem Ausgang können wir auch schon 2 Taxis bestellen und bezahlen in Summe 40 €. Mit dem Transferbus hätte das für 6 Personen fast 120 € gekostet. Die Fahrt zum Flughafen ist wieder sehr rasant. Auf das Einchecken müssen wir noch warten, dann können wir aber problemlos durch die Kontrollen und warten in einem bequemen Restaurant auf den Abflug. Vorher gibt es aber einen langen Stromausfall und es funktionieren die Klimaanlage und auch die WC’s nicht mehr. Der Abflug und auch der Flug klappen dann aber problemlos und wir sind um ca. 18 Uhr in Zürich. Der Fahrer vom Loacker Bus bringt uns dann wieder zurück und bringt uns bis vor die Haustüre. Es war wieder ein ganz toller und erlebnisreicher Urlaub!
Donnerstag 12.7.2012 Ich habe heute Nacht mit Schokolade im Rücken geschlafen. Das Betthupferle ist irgendwie hinuntergerutscht! Da muss halt nochmals das Leintuch gewechselt wer-den. Dann wieder feines Frühstück und einige Gespräche mit Mitreisenden. Eine Oma, die abwechselnd ihre Enkel zu besonderen Events einlädt. Und ein deutsches Ehepaar, die Frau hört nicht mehr auf zu reden. Dann Intermezzo in der TUI Bar, die sind aber furchtbar langsam. Ich kopiere die Bilder und schreibe Tagebuch. Ich habe mich auch wegen des Transfers erkundigt, der Bus kostet 19 € pro Person, da können wir auch mit dem Taxi fahren. Nun sitzen wir wieder zusammen im Theater und werden das letzte Kammerkonzert erleben. Nach dem Konzert suche ich nochmals ein paar teure Bilder aus (7,50 € pro 13x18 Bild!) und dann treffen wir uns zum Geburtstagschampagner (gespendet vom Veranstalter MS6) auf dem Balkon von Rosi und Barbara und feiern Geburtstag. Der Ausblick auf das blaue Meer ist schon etwas Besonderes. Es ist so warm, dass ich mich aber nachher in den Pool legen und ein bisschen abkühlen muss. Der Pool ist aber auch nicht wirklich eine Abkühlung und der Whirlpool hat so ca. 40 Grad. Am Nachmittag ist noch eine Fotoshow von Bockelmann, der auch schon bei der letzten Reise dabei war. Alle Teilnehmer werden eine Kopie bekommen! Am Abend nochmals ein gemütliches und feines Abendessen und dann dürfen wir schon wieder zusammenpacken und um 1 Uhr nachts müssen die Koffer vor der Kabine stehen. Alles was wir nachher noch brauchen, muss ins Handgepäck. Das Abendessen wird noch eine besondere Veranstaltung. Wir haben uns mit Rosi und Barbara verabredet und wollen einen Tisch bei Marlen. Der „Gastgeber“ (hier sind das die Einweiser!) führt uns aber an einen Tisch, der gerade nicht mehr von Marlen betreut wird. Ich sehe ihren sehr enttäuschten Gesichtsausdruck und habe einen kurzen Blickkontakt mit ihr. Da muss ich dem Gastgeber leider sagen, dass wir einen anderen Tisch brauchen! Wir nehmen die bereits ausgebreiteten Servietten mit und lassen uns daneben nieder. Da sehe ich nun wieder das bereits bekannte sympathische Lächeln und wir werden wieder sehr nett betreut. Marlen muss auch von uns ein Foto machen, so liebe Gäste habe sie sehr selten! Sie erzählt auch von ihrem Freund und möchte ihn uns zeigen, aber er ist in der Küche und im Restaurant nicht auffindbar! Aber sie zeigt uns dann ein Foto. Jedenfalls haben wir es sehr nett und genießen den letzten Abend im Restaurant. Natürlich wird Marlen von uns mit Umarmung verabschiedet. Den Abschluss machen wir wieder auf Deck 11 und genehmigen uns einen Drink.
Mittwoch 11.7.2012 Sehr gut geschlafen, nachdem wir nach dem Konzert noch einen Drink genommen und dem Ablegen des Schiffs in Kusadasi um 1:38 zugesehen haben. Nachher Frühstück im gewohnten Überfluss. Dann genießen wir die Aussicht und die frische Brise am Deck 13. Aber schon geht es wieder in den Theatersaal zur Probe. Es wird die Eroika von Beethoven geprobt und ich bin immer wieder erstaunt, welche Energie vom 85 jährigen Dirigenten Blomstedt aufgebracht wird. Auch das Mozartkonzert mit dem Solisten Honeck wird geprobt und ist wunderschön. Die Probe der Draufgabe sparen wir uns und gönnen uns ein schnelles Mittagessen mit Obst. Mehr Hunger haben wir ohnedies nicht. Um 14 Uhr geht es schon zum Ausflug durch die Stadt Athen (Rundfahrt) und dann erklimmen wir bei 42 Grad die Akropolis. Aber es geht schon, die Luftfeuchtigkeit ist nur etwa 30 %. Man muss die Akropolis wenigstens einmal gesehen haben. Um 18 Uhr sind wir zurück und die Dusche tut wirklich gut. Heute Abend können wir den Anzug anziehen, beim Konzert ist diesmal das "kleine schwarze" angesagt. Wir ge-hen fein angezogen zum Abendessen und treffen wieder Barbara und Rosi. Es gibt heute ein spanisches Wienerschnitzel, als Vorspeise Zucchinicarpaccio. Marlen bedient uns sehr flott und so brechen wir schon um 19:30 zum Konzert auf. Die Busfahrt dauert fast eine Stunde, viel Verkehr in Athen. Dann sind wir aber in der imposanten Konzerthalle „Christos Lambrakis Hall“ und die Wiener Philharmoniker beginnen mit dem Mozartviolinkonzert Nr.5 in A-Dur und dem Solisten Rainer Honeck. Einfach traumhaft. Die Akustik ist super und der Klang ist einfach überwältigend. Da hört man den Unterschied eines wirklich erstklassigen Orchesters. Da stimmt einfach alles. Auch die Eroika von Beethoven wird wunderbar gespielt und am Ende wird auch dem Dirigenten Blomstedt zum 85. Geburtstag gratuliert und so ca. 2000 Besucher singen "Happy Birthday". Zurück geht es wieder mit vielen Bussen, wir warten geduldig und sind doch schnell wieder am Deck 11 und treffen uns mit den Damen zum Drink. Rosi hat Geburtstag und wir singen auch ein Ständchen, das sich allerdings mit den Philharmonikern nicht messen kann. Einige Drinks später und der Umstellung der Uhr eine Stunde zurück, gehen wir dann schlafen.
Dienstag 10.7.2012 Heute haben wir es wieder etwas gemütlicher und konnten länger schlafen. Das Frühstück genießen wir mit Ausblick auf den Heckstrudel. Am Tisch haben wir ein Wiener Paar, die Frau hat den typischen Wiener Slang. Natalya ist nicht so freundlich und gut aufgelegt, wie wir es von Marlen gewohnt sind, die hat heute Morgen aber frei. Nach einem kurzen Rundgang sitze ich wieder in der TUI Bar und trinke einen doppelten Espresso. Gerade habe ich wieder Internet an der PC Station probiert. Dort ist es halbwegs gegangen, aber ich musste den Text online eintippen und das geht zu lange und wird zu teuer. Aber zumindest einen kurzen Hinweis habe ich veröffentlicht. Wir sind auf der Fahrt zwischen den griechischen Inseln und werden am späten Nachmittag in Kusadasi eintreffen. Da sind wir nun auch schon und bereiten uns auf die heiße Führung in Kusadasi und Ephesos vor. Draußen hat es angeblich 36 Grad. Beim Mittagessen gab es eine Modenschau, weitgehend mit Gästen vom Schiff. Anschließend ein Konzert mit Angelika Kirchschlager. Sehr schön, aber relativ leise, die Klimaanlage ist doch etwas laut. Dann dazwischen wieder einen Kaffee und einen Vortrag über die Ausgrabungen und die Geschichte von Ephesos. Nach einem schnellen und kurzen Abendessen werden wir um ca. 19 Uhr zur Führung aufbrechen und um 21:30 soll dann das Konzert beginnen. Ich nehme jedenfalls keine Jacke mit. Die Fahrt nach Ephesos (wird meistens als Ephesus geschrieben) geht schnell. Es geht ja schon auf den Sonnenuntergang zu und daher ist es auch nicht mehr so warm. Der Führer ist ganz gut und wir spazieren gemütlich entlang der Ausgrabungen und der vielen Steinhaufen zur Bibliothek. Die Menschenmassen sammeln sich zum Konzert. Die Philharmoniker spielen Schubertsymphonie Nr.7 in h-Moll (Unvollendete) und Nr.9 in C-Dur, die Akustik ist natürlich im Freien nicht ganz so optimal. Das Konzert wird über die Lautsprecher übertragen und klingt ein bisschen blechern.

Dienstag, 10. Juli 2012

Montag 9.7.2012 Heute ist Istanbul intensiv auf dem Programm. Wir stehen schon um 5:30 auf und frühstücken um 6:15. Um 7:15 beginnen schon die Aufrufe zu den Landausflügen. Wir kommen wieder in den Bus 7 und haben einen guten Führer, der ganz locker die Informationen gibt. Zuerst kommen wir wieder zur „Blauen Moschee“ und müssen die Schuhe ausziehen. Innen ist eine sehr stickige Luft aber eine schöne Kuppel. Der vorherrschende Farbton ist eben blau. Nachher gehen wir zu Fuß zum Basar und haben eine gute Stunde zum Bummeln. Außer Orangensaft und Tee brauchen wir aber nichts. Alle Gäste kommen erstaunlich pünktlich wieder zum Bus und es geht weiter zum Topkapi Palast. Es ist schon drückend heiß und das Anstellen ist mühsam. Nach einer Stunde treffen wir uns im Restaurant direkt im Topkapi. Dort gibt es ein viergängiges Menü, viel zu viel für diese Temperaturen. Nach dem Essen kommt der zweite Teil der Führung. In diesem Palast wurde auch der Film Topkapi mit Peter Ustinov gedreht. Nun ist es aber auch schon wieder 14 Uhr und wir besteigen den gut gekühlten Bus und fahren zum Konzerthaus. Wir sind relativ pünktlich und nach 20 Minuten beginnen die Wiener Philharmoniker mit dem Konzert. Rudolf Buchbinder spielt das Klavierkonzert Nr. 20 in d-Moll von Mozart, wunderschön. Zudem Haydn Symphonie Nr. 101 in D-Dur. Leider plagt mich aber trotzdem der Sekundenschlaf immer wieder. Nach dem Konzert gibt es wieder das übliche Gedränge bei den Bussen, aber nach 30 Minuten sind wir auch wieder am Schiff. Das Bad im Pool tut gut. Mehmet bringt uns auch einen Ananassaft und einen türki-schen Apfelsaft. Er begrüßt mich sogar mit Namen. Sind Sie Herr Getzner? Da bin ich doch erstaunt. Er hat sich den Namen von der gestrigen Eiscafe Bestellung ge-merkt. Wir plaudern längere Zeit mit ihm. Das Personal ist durchgehend sehr nett und hat es offensichtlich sehr gern, wenn man etwas plaudert und auch mit Namen anspricht. Es hat ja jeder ein Namensschild. Dann legen wir um 19 Uhr wieder in Istanbul ab. Der Kapitän, der sehr viel informiert, sagt uns, dass er sehr nahe an die Bosporusbrücke heranfahren wird. Wir nähern uns auf 180 m dieser Brücke und das sind schon besondere Bilder und Eindrücke. Wir haben einen lokalen Lotsen an Bord, sodass wir keine Angst haben müssen, dass sich der Kapitän übernimmt. Dann dreht das Schiff wieder Richtung Süden und wir drehen Richtung Restaurant. Wir haben uns mit Barbara und Rosi verabredet und haben einen netten Abend. Bei Marlen "entschuldige" ich mich, dass wir fremdgegangen sind! Nach dem Essen lasen wir es noch bei einem Cocktail auf Deck 12 ausklingen.
Sonntag 8.7.2012 Es ist wieder Seetag und wir fahren an den griechischen Inseln vorbei und durch die Dardanellen nach Istanbul. Dort kommen wir am späten Nachmittag an und bekommen nach dem Abendessen eine nächtliche Panoramafahrt. Die Eindrücke sie toll. Leider werden die Fotos aus dem Bus heraus nicht so gut. Die Bedienung Marlen hat uns erzählt, dass sie sich schon auf die Nacht in Istanbul freut, sie habe sich schon entsprechend eingekleidet und "Highheels" gerichtet.
Samstag 7.7.2012 Das Frühstücksbuffet ist ausgezeichnet und ich bekomme hier zwei Spiegeleier und den gebratenen Speck. Nachher sitzen wir noch in das offene Cafe im Heck und sehen auf das Meer hinaus. Bald ziehen wir uns um und ich lege mich an den Pool und in den Whirlpool. Das Wetter ist ausgezeichnet. Wir sind mitten im Mittelmeer und nach einem Neustart habe ich am Handy auch ein Netz und kann das obligate Telefonat mit Mami machen. Dann wechseln wir in das tolle Klavierkonzert mit Rudolf Buchbinder. Das Theater ist ganz voll. Als Mittagessen gönnen wir uns nur eine Kleinigkeit, sonst wird es zu viel. Der Seetag macht aber auch müde und so gönnen wir uns eine Siesta und ruhen uns aus. Dann wieder zum Pool, wir genießen das Nichtstun. Am Abend sind wir etwas später beim Abendessen und kommen an einen Tisch mit einem norddeutschen Ehepaar. Wir unterhalten uns sehr nett und treffen uns später auch noch an Deck bei der Tanzmusik. Diesmal ist ja alles inklusive, nur die ganz harten Getränke müssen separat bezahlt werden.
Freitag 6.7.2012 Auch den Eintrag vom Freitag schreibe ich nun schon zum dritten Mal. Wird immer kürzer! Wir haben doch relativ gut geschlafen und ich fühle mich ausgeschlafen. Das Frühstück auf der Dachterrasse ist in Ordnung und der Blick auf unser Schiff ist natürlich sehr schön. Das schon gestern bestellte Taxi ist auch pünktlich und bringt uns um 25 € zum Schiff. Alle Damen aus unserer Gruppe sind beieinander und wir teilen uns die Kosten. Dann wird schon unser Gepäck übernommen und wir bekommen die Bordkarte, ohne die gar nichts geht. Auf die Kabine können wir noch nicht, die wird erst um 15 Uhr fertig. Wir trinken zusammen in der TUI Bar den ersten Drink und lernen die Damen unserer Gruppe ein bisschen kennen. Um 13:20 beginnt die Stadtführung, Anna und Georg bringen uns wieder nach Valetta und wir besichtigen nochmals die Stadt und die Johannes-Kathedrale. Dann wieder zum gut gekühlten Bus und nach Mdina, die alte Hauptstadt Medina. Luise und ich trinken immer wieder einen Espresso und putschen uns auf. Es ist so heiß und schwül, es wird auch der einheimischen Führerin zu ungemütlich. Um 17:30 sind wir wieder am Schiff und können die Kabine 8016 beziehen. Die Ausstattung kennen wir ja schon. Um 18:15 ist schon die Seenotübung und um 19 Uhr ist die auch vorbei. Seit Costa Concordia muss diese Übung vor dem Auslaufen durchgeführt werden. Dann ist um 19 Uhr der Empfang des Kapitäns, zudem reden Michael Springer und der Obmann der Philharmoniker. Wir warten das Ende nicht ganz ab und gehen etwas früher ins Restaurant Atlantik. Wir bekommen einen schönen Platz und ein ausgezeichnetes Abendessen. Später sind neben uns 4 alte Damen aus Australien und wir unterhalten uns auf englisch ausgezeichnet und haben es sehr nett. Die verspätete Ausfahrt aus Malta versäumen wir allerdings. Das Schiff hat noch auf einen verspäteten Flieger aus Berlin gewartet. Nach dem Essen sitzen wir wieder am Deck 12 und ich beginne das erste Mal mit dem Tagebuch. Da ich alles schon das dritte Mal schreibe, bekomme ich langsam Übung. Bis ins Internet schaffe ich es allerdings nicht, das ist so langsam. Am nächsten Tag finde ich dann den Text nicht mehr. Das Programm sagt "gespeichert", es wurde aber nichts gespeichert. Nur wenn man einen neuen Filenamen wählt, wird wirklich gespeichert.
Donnerstag 5.7.2012 Wir werden pünktlich um 13:45 zu Hause vom Locker Transferbüsle abgeholt. In Frastanz holen wir 3 Frauen ab (Barbara, Yvonne, Roswitha). Dann geht's weiter nach Altach. Dort holen wir noch Rosi ab und fahren nach Zürich. Um 16 Uhr che-cken wir dann ein und ich darf den Damen helfen. Luise und ich stärken uns im Restaurant und um 17 Uhr trinken wir beim Gate 73 um 8 € zwei Espresso. Mit einer halben Stunde Verspätung geht es dann im A319 nah Malta. Im Flieger ist so eng bestuhlt, dass man nicht mehr lesen kann, wenn der Vordermann den Sitz zurück stellt. Um 20:30 landen wir in Malta. Jetzt stinksts mi abr schon a! Mit dem Android hab ich schon meine Probleme. Ich schreibe jetzt schon zum dritten Mal das Tagebuch von Donnerstag bis Sonntag. Po-laris speichert irgendwie nach Gutdünken. Wir werden am Flughafen von einer deutschsprachigen Hostess empfangen und von einem Taxi in atemberaubender Geschwindigkeit nach Valetta ins Hotel gebracht. Die Organisation hat geklappt aber das Hotel hat einen Substandard. Klima funktioniert nicht, keine funktionierende Steckdose, ein einfaches Leintuch und direkt darunter die Matratze. Aber die Lage ist gut. Wir spazieren noch in Valetta, besichtigen die Burg und bewundern die Aussicht auf die beleuchtete Stadt und den Hafen. Es hat aber gefühlte 40 Grad und eine Luftfeuchtigkeit von 99%. Daher gönnen wir uns ein Bier und spazieren dann vor dem Schlafengehen eine große Runde. Trotz der Temperatur und dem lauten Kompressor im Innenhof schlafen wir doch irgendwann ein.
Leider geht es mit dem Internet nicht ganz so, wie ich das bisher geplant hatte. Die Minute kostet 50 ct und das Internet ist so langsam, dass man praktisch nichts machen kann. Ich habe es zwar bisher geschafft, am Android Tablet einen Text auch abzuspeichern (Polaris hat da so seine Probleme!), aber den dann auch noch ins Internet zu bringen ist ein gröberes Problem. Es muss also vorerst genügen, dass es uns ausgezeichnet geht. Wir kommen heute Abend in Kusadasi an und haben nach der wahrscheinlich sehr schweißtreibenden Führung (35 Grad) das Konzert in Ephesos. Bisher war alles wunderschön und wir genießen den Urlaub.

Samstag, 30. Juni 2012

Wir werden wieder eine schöne Kreuzfahrt machen! Daher gibt es wieder ein Blog für die Daheimgebliebenen. AM 5.7. geht es via Zürich nach Malta und am 6.7. Wieder auf "Mein Schiff 1". Dann geht es über Piräus nach Istanbul, Ephesos, Athen wieder zurück nach Malta. Wieder mit den Wiener Philharmonikern, Rudolf Buchbinder und diesmal Angelika Kirchschlager. Im Internet findet ihr die aktuelle Schiffsposition unter http://tuicruises.com/mein-schiff-1/Position. Bis später!