Montag, 16. Juli 2012

Mittwoch 11.7.2012 Sehr gut geschlafen, nachdem wir nach dem Konzert noch einen Drink genommen und dem Ablegen des Schiffs in Kusadasi um 1:38 zugesehen haben. Nachher Frühstück im gewohnten Überfluss. Dann genießen wir die Aussicht und die frische Brise am Deck 13. Aber schon geht es wieder in den Theatersaal zur Probe. Es wird die Eroika von Beethoven geprobt und ich bin immer wieder erstaunt, welche Energie vom 85 jährigen Dirigenten Blomstedt aufgebracht wird. Auch das Mozartkonzert mit dem Solisten Honeck wird geprobt und ist wunderschön. Die Probe der Draufgabe sparen wir uns und gönnen uns ein schnelles Mittagessen mit Obst. Mehr Hunger haben wir ohnedies nicht. Um 14 Uhr geht es schon zum Ausflug durch die Stadt Athen (Rundfahrt) und dann erklimmen wir bei 42 Grad die Akropolis. Aber es geht schon, die Luftfeuchtigkeit ist nur etwa 30 %. Man muss die Akropolis wenigstens einmal gesehen haben. Um 18 Uhr sind wir zurück und die Dusche tut wirklich gut. Heute Abend können wir den Anzug anziehen, beim Konzert ist diesmal das "kleine schwarze" angesagt. Wir ge-hen fein angezogen zum Abendessen und treffen wieder Barbara und Rosi. Es gibt heute ein spanisches Wienerschnitzel, als Vorspeise Zucchinicarpaccio. Marlen bedient uns sehr flott und so brechen wir schon um 19:30 zum Konzert auf. Die Busfahrt dauert fast eine Stunde, viel Verkehr in Athen. Dann sind wir aber in der imposanten Konzerthalle „Christos Lambrakis Hall“ und die Wiener Philharmoniker beginnen mit dem Mozartviolinkonzert Nr.5 in A-Dur und dem Solisten Rainer Honeck. Einfach traumhaft. Die Akustik ist super und der Klang ist einfach überwältigend. Da hört man den Unterschied eines wirklich erstklassigen Orchesters. Da stimmt einfach alles. Auch die Eroika von Beethoven wird wunderbar gespielt und am Ende wird auch dem Dirigenten Blomstedt zum 85. Geburtstag gratuliert und so ca. 2000 Besucher singen "Happy Birthday". Zurück geht es wieder mit vielen Bussen, wir warten geduldig und sind doch schnell wieder am Deck 11 und treffen uns mit den Damen zum Drink. Rosi hat Geburtstag und wir singen auch ein Ständchen, das sich allerdings mit den Philharmonikern nicht messen kann. Einige Drinks später und der Umstellung der Uhr eine Stunde zurück, gehen wir dann schlafen.

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