Sonntag, 31. Mai 2015

Dienstag 26.05.2015
Nach dem Frühstück um 7 Uhr heißt es Koffer fertig packen und um 8:15 geht es nach Bari zum Flughafen. Dort verabschieden wir uns von unserer Begleiterin Annamaria, die uns sehr gut betreut hat. Der Checkin am Flughafen ist allerdings relativ katastrophal und schlussendlich fehlt in München auch ein Koffer. War nicht anders zu erwarten. Wir haben dann allerdings eine Stunde Verspätung und müssen auch noch auf die Erledigung von „Lost and Found“ warten. Nachher bringt uns dann aber Klaus Hofer, der auch schon vom Bezauer Kreis bekannte Busfahrer nach Vorarlberg und um ca. 19 Uhr sind wir dann wieder zu Hause. Wie angekündigt beenden wir diesen Urlaub mit einem Abendessen in der „Toscana“. Schön war’s!

Montag 25.05.2015
Wir haben uns für den freien Tag angemeldet und nicht für eine zusätzliche Besichtigung. Luise und ich spazieren nach dem Frühstück wieder nach Alberobello und nutzen die Zeit für weitere Erkundungen. Wir besuchen noch die Kirche und vor Allem das Museum im Trullo Sovrano. Ganz toll! Dann genehmigen wir uns einen Kaffee an der Hauptstraße und spazieren dann nochmals durch das Trullizentrum. Schlussendlich speisen wir im L’Aratro Restaurant und werden dabei auch von Otto begleitet. Es gibt für uns eine lokale Vorspeisensammlung mit ca. 10 verschiedenen Speisen und dazu viel Wein! Daher brauchen wir nachher auch ein bisschen Mittagsschlaf. Den späteren Nachmittag verbringen wir im Garten des Hotels, leider regnet es immer wieder und zum Schwimmen ist es definitiv zu kalt. Am Abend haben wir wieder ein feines Abendessen mit viel Plauderei mit den Reiseteilnehmern. Dann bezahle ich auch noch unsere Getränke für diese Woche, dann haben wir morgen früh keinen Stress mehr.


Sonntag, 24. Mai 2015

Das Wetter ist wieder nicht so super, aber wir sind zufrieden, wenn es nicht zu heiß ist. Das Frühstück ist wieder gut, vor allem der Kaffee, der ausgezeichnet ist. Wieder fahren wir pünktlich ab und machen uns zuerst auf nach Trani. Der Busfahrer und vor allem der Bus sind nicht so perfekt wie der bisherige. Auf der Hinfahrt haben wir zudem eine Polizeikontrolle, zum Glück dauert sie aber nur ca. 10 Minuten.
Trani – Castel del Monte
Heute geht es Richtung Norden in die Provinz Bari. Zunächst nach Trani – faszinierend und reich an Denkmälern: Kathedrale, Stauferkastell, schöne Plätze und Paläste. Wir machen einen Spaziergang durch das schöne Städtchen und besichtigen die Kathedrale. Toilettenbesuch ist immer mit einem kleinen Kaffee verbunden. Das Wetter ist zuerst schön und viele Leute sind am Kai. Dann ein kurzer Regenschauer und alles ist leer.
Dann um 13 Uhr Weiterfahrt zur Krone Apuliens – dem Castel dem Monte. Der Stauferkaiser Friedrich II. hat diese spektakuläre achteckige Bastion als sein Jagdschloss selbst entworfen. Bereits am Eingangsportal sehen Sie den geistigen Horizont Friedrichs: Pilaster, Architav und Giebel stammen aus der Antike, die Kapitelle der zeitgenössischen Zisterziensergotik, die Einfassung oben und die prunkvolle Ausführung entstammen dem Islam. Das bedeutende Bauwerk hat schon immer zu phantastischen Deutungen beflügelt. Die Burg ist auch im Film „Der Name der Rose“ vorgekommen und wurde als Modell nachgebaut. Nun sind wir zeitig im Hotel und ich kann wieder Tagebuch und Blog aktualisieren.






Samstag, 23. Mai 2015

Das Wetter ist wieder sehr schön aber doch kalt, so dass wir nicht schwimmen gehen können. Nach dem Frühstück fahren wir über Brindisi in den Süden nach Lecce und nachher nach Otranto

Fahrt nach Lecce, dem Florenz des Südens. Für die ausnehmend schönen Sehenswürdigkeiten der vornehmen Barockstadt nehmen wir uns  ausreichend Zeit: den Dom (mit Hochzeit und Porsche), die Piazza St. Oronzo mit dem Amphitheater und die Basilica Santa Croce. Dort erstehe ich auch einen schönen weißen Sonnenhut. Uns begeistert diese einzigartige Architektur. Anschließend fahren wir nach dem Mittagessen in die Stadt Otranto, eine der reizvollsten Städte Apuliens, deren Kathedrale wegen des herrlichen Mosaikfußbodens bekannt ist. Das mediterran-griechisch wirkende Flair der Stadt mit den engen, gepflasterten Gässchen und weißen niedrigen Häusern lädt zu einem Spaziergang ein. Wir besichtigen die Kathedrale, die den 560 Märtyrern des Türkeneinfalls im Jahre 1480 gewidmet ist. Dann geht’s wieder zurück ins Hotel, allerdings haben wir einen anderen Bus samt Fahrer bekommen. Das Abendessen ist fein, allerdings macht der Wolfsbarsch doch einige Probleme.





Freitag, 22. Mai 2015

Am Morgen wieder wie üblich. Sehr gut geschlafen und an die eiskalten harten Eier habe ich mich auch schon gewöhnt. Um 9:00 fahren wir zu unserer heutigen Tour nach Bari und Pollignano a Mare. Das Wetter ist regnerisch aber immer noch besser als in Vorarlberg. Wir machen also einen Abstecher in die Hauptstadt Apuliens. Bari, die mittelalterliche Hauptstadt besticht durch ihren ganz besonderen Charme als Hafen und Marktstadt. Verwinkelte Gassen, kleine weißgetünchte Häuser und natürlich die berühmte Basilica San Nicola, Grabstätte des heiligen Nikolaus sowie ein wunderbares Beispiel der romantischen Architektur Apuliens begeistern uns! Die Kathedrale mit der kunstvoll gestalteten Kalkfassade gilt als eine der wichtigsten Pilgerstätten in Süditalien und beherbergt neben den Gebeinen der Heiligen auch einen Bischofsstuhl aus dem 11. Jahrhundert. Dazwischen verliert unsere ansonsten sehr gute Führerin Annamaria ein bisschen die Nerven und schimpft über eine Kleinigkeit. Dann verlieren wir auch noch 2 Teilnehmer und ich gehe zurück und suche. Mittags sind Luise und ich in einem kleinen Restaurant und essen sehr gut. Aber die Bedienungen sind mit den zahlreichen russischen Gästen, die immer die orthodoxe Kirche besuchen, überfordert.
Anschließend geht die Fahrt weiter nach Polignano a Mare, dessen Altstadt malerisch auf einer 25 m hohen Klippe liegt. In der Altstadt spazieren wir über die Piazza und durch gepflegte enge Gässchen, die sich immer wieder zu Aussichtspunkten über das Meer öffnen. Bekannt ist der Ort aufgrund seiner köstlichen Eissorten, die uns auch von der Führerin spendiert werden. Die vielen schönen Eindrücke sind ganz toll.

Wieder zurück im Hotel schwimmen wir im relativ kalten Wasser und nun aktualisiere ich wieder mein Tagebuch und das Blog und dann geht’s zum Abendessen.




Donnerstag, 21. Mai 2015

Die Lüftung war nun wirklich aus und so habe zumindest ich ganz gut geschlafen. Das Frühstück wieder gut mit eiskaltem hartem Ei aber sonst OK. Leider ist das Wetter nicht mehr so schön und wir müssen auf das morgendliche Bad verzichten. Es regnet sogar ganz leicht. Um 8:45 dann die Abfahrt mit dem Bus nach Altamura – Matera inkl. Focacciaprobe.
Der Tag führt uns nach einem kurzen „technischen Halt“ bei einer Tankstelle zunächst nach Altamura, deren mittelalterliche Altstadt auf Wunsch von Friedrich II. 1230 gebaut wurde. In der charakteristischen Stadt, die im Hinterland von Apulien gelegen ist, sind noch Überreste megalithischer Mauern, 500 vor Christus erbaut, zu finden. Winzige, verwinkelte Gässchen und heimelige Plätze lassen bei einem Rundgang die Stadt fast verwunschen erscheinen. Wir besuchen die herrliche Kathedrale, eine der vier Palatinischen Basiliken Apuliens. In Altamura verkosten wir dann typische „Focaccia“, eine Art Pizza ohne Käse. Der Regen hat nun auch aufgehört und es scheint wieder die Sonne.
Dann geht es weiter zur ältesten Stadt Italiens, die 1993 zum Weltkulturerbe ernannt worden ist: Matera. Wir spazieren durch die verlassenen Höhlenwohnungen des Stadtviertels „Sassi“ und bewundern Felsenkirchen und die inzwischen zu Hotels umgebauten Gebäude. Die in ärmlichsten Verhältnissen wohnenden Menschen wurden in der Mitte des 20. Jahrhunderts aus den Höhlenwohnungen, in denen sie zusammen mit den Tieren gewohnt haben, in Sozialwohnungen ausgesiedelt.
Nun ist es leider immer noch zu kalt zum Baden und schreibe ich das Tagebuch und werde das Blog wider füttern. Zudem meldet sich der Hunger. Das Essen und die Gäste war wieder sehr fein




Mittwoch, 20. Mai 2015

Wir sind nach unruhigem Schlaf (die Lüftung hat die ganze Nacht gesummt) schon um 6:30 auf und ins Schwimmbad gegangen. Das Wasser war kalt, aber die Sonne wunderbar warm. Dann gab‘s um 7:30 Frühstück und das was überraschen gut. Nur die „Boild Eggs“ waren kalt und hart. Aber immerhin gab‘s Croissants und Cappucino aus der Maschine. Sehr gut! Um 8:30 gig‘s dann auf zum Tagesprogramm.
Grotten von Castellana – Alberobello – Olivenprobe – Ostuni
Nach dem Frühstück hat uns der erste Höhepunkt dieser Reise erwartet. Die größte Karsthöhle Italiens – die Castellana Grotte auf der Murge-Hochebene.
Die beeindruckende Besichtigung beginnt in der Grave, wie die gigantische Eingangshalle genannt wird. Dann  geht es eine Stunde lang mit einer bildhübschen Führerin, die uns auf Deutsch durch die Höhle führt weiter. Wirklich beeindruckend. Nach einem kleinen Espresso geht es weiter ins Trulli-Land. Viele dieser Rundbauten mit einem kegelförmigen Dach wurden zu den schönsten Wohnhäusern restauriert. Ein gutes Beispiel ist Alberobello. Der historische Stadtteil mit ca. 1.000 Trulli ist
Weltkulturerbe der UNESCO. Spaziergang durch die reizvollen Gassen. Wie es in einem echten Trullo aussieht, erleben wir während einer Weinprobe. Dabei genießen wir bei einem Mittagssnack die Leckereien der Region in einer typischen Enoteca. Nach einer kurzen Pause im Hotel fahren wir Richtung Ostuni. Auf dem Weg machen wir einen Besuch mit Verkostung in einer traditionell produzierenden Olivenmühle. Denn – die Hälfte des italienischen Olivenöls wird in Apulien hergestellt! Angeblich ist es mit den Meldungen über den Virus bei den Olivenbäumen nicht so schlimm und politisch oder aus geschäftlichen Gründen übertrieben. Nachher geht es in die „weiße Stadt“ Ostuni, die für ihre charakteristischen, mit weißem Kalk gestrichenen Häuser berühmt ist. Aufenthalt in der Altstadt mit Besichtigung der Kathedrale.
Kurz nach 18 Uhr sind wir wieder im Hotel und genießen wieder das schöne Schwimmbad und diesmal ist das Wasser wunderbar warm. Um 19:30 gibt es wieder Abendessen und wir lassen uns überraschen, was uns da geboten wird.


Dienstag 19.05.2015
9:40 werden wir am Bahnhof Bludenz abgeholt
Sonderflug von München nach Bari. Transfer zum Hotel.

Wir sind schon um 9:15 zum Bahnhof und bei unserer Ankunft war auch der Bus mit der Reiseleiterin Sandra Mayer schon da. Dann ging’s über Feldkirch, Dornbirn und Bregenz weiter. Am Ende sind wir 27 Urlauber und die Reiseleiterin. Die Fahrt nach München ist problemlos, das Einchecken etwas langwierig und nach einer kurzen Wartezeit sind wir dann um 15:45 nach Bari abgeflogen. Mit einem Embraer Jet 195 (?) mit ca. 120 Passagieren. Dann ging’s von Bari aus nach Alberobello ins Hotel, das überraschend schön und gut ist. WLAN gibt’s auch, aber im Zimmer ist es zu schwach für das Tablet. Aber in der Halle geht es gut. Gleich nach der Ankunft gibt es einen Begrüßungssekt und dann das Abendessen. Wir haben eine nette Gruppe und das wird sicher eine schöne Woche. Das Wetter ist jedenfalls besser als zu Hause.


Montag, 18. Mai 2015

Reise nach Apulien vom 19.5. bis zum 26.5.2015 mit DerTour über Loacker


Nun machen wir wieder eine (hoffentlich) schöne Reise, diesmal nach Apulien. Das liegt ganz im Süden von Italien, sozusagen im Stiefelabsatz. Wir werden um 9:15 abgeholt und fahren mit den anderen Teilnehmern nach München zum Flughafen und sollten am Abend in Bari landen und dann das Hotel Ramapendula (***) in Alberobello aufsuchen.



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Liebe Grüße Luise und Hans und bis bald!