Donnerstag, 21. Mai 2015

Die Lüftung war nun wirklich aus und so habe zumindest ich ganz gut geschlafen. Das Frühstück wieder gut mit eiskaltem hartem Ei aber sonst OK. Leider ist das Wetter nicht mehr so schön und wir müssen auf das morgendliche Bad verzichten. Es regnet sogar ganz leicht. Um 8:45 dann die Abfahrt mit dem Bus nach Altamura – Matera inkl. Focacciaprobe.
Der Tag führt uns nach einem kurzen „technischen Halt“ bei einer Tankstelle zunächst nach Altamura, deren mittelalterliche Altstadt auf Wunsch von Friedrich II. 1230 gebaut wurde. In der charakteristischen Stadt, die im Hinterland von Apulien gelegen ist, sind noch Überreste megalithischer Mauern, 500 vor Christus erbaut, zu finden. Winzige, verwinkelte Gässchen und heimelige Plätze lassen bei einem Rundgang die Stadt fast verwunschen erscheinen. Wir besuchen die herrliche Kathedrale, eine der vier Palatinischen Basiliken Apuliens. In Altamura verkosten wir dann typische „Focaccia“, eine Art Pizza ohne Käse. Der Regen hat nun auch aufgehört und es scheint wieder die Sonne.
Dann geht es weiter zur ältesten Stadt Italiens, die 1993 zum Weltkulturerbe ernannt worden ist: Matera. Wir spazieren durch die verlassenen Höhlenwohnungen des Stadtviertels „Sassi“ und bewundern Felsenkirchen und die inzwischen zu Hotels umgebauten Gebäude. Die in ärmlichsten Verhältnissen wohnenden Menschen wurden in der Mitte des 20. Jahrhunderts aus den Höhlenwohnungen, in denen sie zusammen mit den Tieren gewohnt haben, in Sozialwohnungen ausgesiedelt.
Nun ist es leider immer noch zu kalt zum Baden und schreibe ich das Tagebuch und werde das Blog wider füttern. Zudem meldet sich der Hunger. Das Essen und die Gäste war wieder sehr fein




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