Die
Lüftung war nun wirklich aus und so habe zumindest ich ganz gut geschlafen. Das
Frühstück wieder gut mit eiskaltem hartem Ei aber sonst OK. Leider ist das
Wetter nicht mehr so schön und wir müssen auf das morgendliche Bad verzichten.
Es regnet sogar ganz leicht. Um 8:45 dann die Abfahrt mit dem Bus nach Altamura
– Matera inkl. Focacciaprobe.
Der
Tag führt uns nach einem kurzen „technischen Halt“ bei einer Tankstelle
zunächst nach Altamura, deren mittelalterliche Altstadt auf Wunsch von
Friedrich II. 1230 gebaut wurde. In der charakteristischen Stadt, die im
Hinterland von Apulien gelegen ist, sind noch Überreste megalithischer Mauern,
500 vor Christus erbaut, zu finden. Winzige, verwinkelte Gässchen und heimelige
Plätze lassen bei einem Rundgang die Stadt fast verwunschen erscheinen. Wir
besuchen die herrliche Kathedrale, eine der vier Palatinischen Basiliken
Apuliens. In Altamura verkosten wir dann typische „Focaccia“, eine Art Pizza
ohne Käse. Der Regen hat nun auch aufgehört und es scheint wieder die Sonne.
Dann
geht es weiter zur ältesten Stadt Italiens, die 1993 zum Weltkulturerbe ernannt
worden ist: Matera. Wir spazieren durch die verlassenen Höhlenwohnungen des
Stadtviertels „Sassi“ und bewundern Felsenkirchen und die inzwischen zu Hotels
umgebauten Gebäude. Die in ärmlichsten Verhältnissen wohnenden Menschen wurden
in der Mitte des 20. Jahrhunderts aus den Höhlenwohnungen, in denen sie
zusammen mit den Tieren gewohnt haben, in Sozialwohnungen ausgesiedelt.
Nun
ist es leider immer noch zu kalt zum Baden und schreibe ich das Tagebuch und
werde das Blog wider füttern. Zudem meldet sich der Hunger. Das Essen und die Gäste war wieder sehr fein
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