Sonntag 18.02.2018
Das Konzert in der Eismeerkathedrale gestern Abend war
noch wunderschön, mit Orgel, Klavier, Saxophon und Gesang.
Nordlicht gab‘s auch noch
Eine halbe Stunde und dann wieder zurück ins Hotel und
wiederum guten Schlaf bis zum Frühstück. Um 9 Uhr waren wir wieder beim
ausgiebigen Frühstücksbuffet und sind dann um 11 Uhr mit dem Taxi zur
Seilbahnstation.
Leider konnte Luise nicht mit, sie liegt mit
Verkühlung und wahrscheinlich ein bisschen Fieber im Bett. Aber ich schicke
gleich einmal Bilder vom Aussichtspunkt. Die Aussicht ist natürlich bei diesem
Wetter traumhaft, aber die Verhältnisse am Berg sind aus meiner Sicht sehr
gefährlich. Es ist teilweise blankes Eis und keine Absperrung in das Tal. Wenn
ich mit meiner Super Windjacke ausrutsche, dann ist Ende des Ausflugs! Man kann
schon auf dem Schnee gehen, aber ich finde die Verhältnisse wirklich
gefährlich.
Aber es ist ja Gott sei Dank nichts passiert und alle
sind wieder nach einer Stunde gesund im Tal. Dann spazieren wir mangels Taxi
wieder zu Fuß zurück ins Hotel und ich mache noch einmal einen Abstecher in die
Eismeerkathedrale. (50 NOK aber dafür darf man auch auf die Toilette!).
Der Spaziergang über die hohe Brücke ist auch toll und
so gegen 14:30 bin ich wieder im Zimmer und erzähle Luise von den Erlebnissen.
Dann mache ich mich aber noch einmal auf in das andere
Polarmuseum Polaria mit den Aquarien und der Fütterung der Seehunde. Ist ganz
nett und interessant.
Dann wieder zurück ins Zimmer und um 18:30 treffe ich
mich mit Schmutzhard‘s zum Abendessen in nahegelegenen Pub. Wir essen
gegrillten Lachs mit Salat und Wedges. Ist gut und auch das Draft Beer (das
offene Bier) schmeckt uns gut. Von den Kindern in Bludenz bekommen wir viele
Videos vom Funkenabend! Um 21:30 bin ich nun wieder bei Luise, erzähle und
schreibe ins Tagebuch und Blog. Morgen geht es nach dem Frühstück wieder zum
Flughafen und so gegen Mitternacht werden wir wieder in Bludenz sein.
Das war bisher eine wirklich tolle Reise und mit dem
Wetter hatten wir unglaubliches Glück. So viele Erlebnisse wären bei Nebel oder
Schneeregen nicht möglich gewesen. Danke, dass so viele meinen Blog gelesen und
kommentiert haben!
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