Freitag, 12. Mai 2017

Donnerstag 11.5. Kotor und Freitag 12.5. Dubrovnik



Freitag 12.05.2017
Unser Schiff hat die kurze Fahrt nach Dubrovnik flott erledigt und am Morgen waren wir schon im Hafen. Wieder früh auf und schnelles Frühstück. Der Landausflug wurde etwas geändert, da die geplante Seilbahnfahrt wegen Wind ausgefallen ist.



Ganz gleich, ob Sie Dubrovnik auf seiner 25 Meter hohen Stadtmauer umrunden oder durch die malerischen Gassen der Altstadt bummeln – Sie werden seinem Reiz sofort erliegen. Gotische Paläste, der schattige Kreuzgang des Dominikanerklosters oder die reiche Schatzkammer – hier gibt es einiges zu entdecken. Aber spätestens wenn Sie den Blick aufs Meer und die vorgelagerte Insel Lokrum richten, atmen Sie tief ein und verstehen den Leitspruch der Dubrovniker: „Libertas“ – Freiheit!“






Der etwas ältere, aber erfahrene Führer hat uns viel über die Geschichte und das Leben in Dubrovnik erzählt und zum Glück waren wir früh dran. Mittag war ein Betrieb, der nicht mehr angenehm war. Es lagen ja 3 Kreuzfahrtboote im Hafen, zudem andere Erkundungsfahrten und wir mussten auch wieder eine halbe Stunde warten, bis uns der Bus wieder abgeholt hat. Aber die Führung war interessant. Für den Spaziergang auf der berühmten Stadtmauer verlangen sie 150 Kn, das sind 20 €! Das haben wir uns gespart. Dafür sind Luise und ich die lange Treppe hinauf und haben uns das Ganze von oben angesehen. Um 13 Uhr waren wir dann wieder am Schiff, haben uns gestärkt und geruht und dann habe ich mich wieder in den Whirlpool gelegt. Wir genießen nun die Ruhe auf unserem Verandabalkon und es ist Zeit für das Blog-Schreiben, damit ihr zu Hause wieder informiert seid. Unsere Katze hat via Birgit uns auch einen lieben Gruß geschickt! Danke.
Morgen Samstag ist wieder Seetag, da kann ich vielleicht nochmal ein paar Informationen bringen.

Donnerstag 11.05.2017





Ausfahrt von Korfu und durch die Meerenge zwischen Korfu und Albanien!
 
So war es gestern auch, die Play Back Show mit den Comedian Harmonists und zugehöriger Geschichte war sehr gut gemacht. Wir sind nachher wieder früh ins Bett, da uns empfohlen wurde, schon um 5 Uhr die Einfahrt in den Fjord von Kotor anzuschauen. Das haben wir auch gemacht, weil Zeitumstellung (wieder UTC +2) war, wart das aber nicht so schlimm. Da im Hafen von Kotor schon ein amerikanisches Kreuzfahrtschiff lag, mussten wir mit den eigenen Tenderbooten vom Schiff in den Hafen. Ging nur etwas länger, war aber auch ein Erlebnis.




 Das ist übrigens der Garnelenbaum von gestern Abend, wusste nicht, dass es so etwas gibt.

„Schon seit über 2.000 Jahren bietet der idyllische Naturhafen Seefahrern Schutz, Sicherheit und Gastfreundschaft. Langsam fährt unser Schiff hier durch den südlichsten Fjord Europas ein. Wir genießen den Anblick der schroffen Felswände und tauchen ein in die ereignisreiche Vergangenheit der Stadt. Denn die geschützte Bucht war Schlupfwinkel für Piraten und Seeräuber, aber auch Handelsumschlagsplatz und Marinestützpunkt – und damit bei Besatzern heiß begehrt: Wir können römische und byzantinische Spuren entdecken, aber auch die Venezianer herrschten hier 300 Jahre, die Österreicher, Russen und sogar die Truppen Napoleons. In der Stadt selbst zeugt die ca. 4,5 Kilometer lange Stadtmauer von diesen unruhigen Zeiten. Dahinter empfängt uns auch heute noch die mittelalterliche Altstadt mit ehrwürdigen romanischen Kirchen, dem klassischen Uhrturm aus der Renaissance und einigen prachtvollen venezianischen Palästen.“










Dann ein ausgezeichneter Führer, ein Berliner, der in Kotor verheiratet ist und eine abenteuerliche Fahrt über 25 enge Serpentinen, viele Baustellen und nichts für schwache Mägen! Aber eine interessante Fahrt durch Montenegro mit vielen Eindrücken. Nachher noch die Stadtführung in Kotor und wieder viele schöne Eindrücke. Dann aber wieder zurück zum Schiff mit langer Wartezeit auf das Tenderboot. Dann war es schon fast Abendessenszeit und damit keine Zeit mehr für das Blogschreiben. Wir mussten ja auch schon wieder nach dem Essen um 21 Uhr ins Theater zur Show der Crew.

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